Therapie

Legasthenie  und Lese-/ Rechtschreibschwäche haben  nichts mit mangelnder Intelligenz zu tun. Auch Albert Einstein, Bill Gates oder Walt Disney waren oder sind Legastheniker. Die Schwierigkeiten kommen auch nicht daher, dass der Betroffene sich nicht genug anstrengt, übt oder bemüht. Doch gerade mit Vorurteilen solcher Art haben lese- und rechtschreibschwache Menschen häufig zu kämpfen.

Dabei ist meist genau das Gegenteil der Fall: Menschen mit Legasthenie oder Lese-/Rechtschreibschwäche sind intelligent und leistungsbereit. Es gelingt ihnen aber nicht, im normalen Schulalltag und im selben Tempo wie andere Lesen und Rechtschreiben zu lernen. Ohne  Unterstützung können diese Probleme die Schullaufbahn und später auch das Berufsleben überschatten.

Legasthenie-Therapie hilft …
Die wichtigste Nachricht deshalb: Bei Legasthenie und Lese-/Rechtschreibschwäche kann geholfen werden! Das geht nicht von heute auf morgen. Doch mit Geduld und einer individuell abgestimmten Therapie sind entscheidende Fortschritte möglich.

… und macht Spaß!
Und noch ein wichtiger Punkt: Die Therapie macht Freude. Denn sie gibt wieder Mut und Selbstvertrauen zurück. In jeder Stunde arbeiten wir neben der seelischen Stabilisierung auch an der Konzentration, trainieren Gedächtnis und Wahrnehmung: Das alles ist wichtig, um erfolgreich neue Lese- und Rechtschreib-Strategien anwenden und verinnerlichen zu können.

Hilfreich ist eine Diagnose durch den Kinder- und Jugendpsychiater oder eine Einschätzung des Schulpsychologen. Zur genauen Therapieplanung führe ich aber auch eigene Tests durch, um bei den drängendsten Problemen beginnen zu können.